Wasser sparen
1. im Haushalt
- nur so viel Wasser in den Topf oder Wasserkocher geben, wie minimal nötig ist.
Eier und Gemüse z.B. im Topf nur mit einer 2 cm hohen Wasserschicht garen.
Dies spart beim Wärmen Energie und geht auch schneller.
- Überbleibendes Wasser zum Blumengießen nutzen.
- Geschirr nicht per Hand abwaschen, vollen Geschirrspüler nutzen, Geschirr nicht vorspülen sondern Essensreste vorher z.B. mit einem Löffel entfernen,
Normal- und Eco-Programme wählen (Kurzprogramme verbrauchen mehr Wasser und Energie).
- Waschmaschine nur voll laufen lassen, auf Vorwäsche verzichten, Öko- oder Eco-Programme nutzen (auch wenn diese länger dauern)
- Duschen statt Baden, Wasser beim Einseifen nicht laufen lassen.
Nicht jeden Tag duschen.
- Toilettenspülung mit Spartaste oder Start-/Stop-Taste.
- Wasser nicht unnötig laufen lassen, z.B. beim Rasieren und Zähneputzen. Beim Händewaschen die Hände zunächst nur einseifen
und erst dann abspülen.
- Wasser beim Schrubben und Reinigen von Küche und Bad nicht laufenlassen, Putzeimer nur mit ein wenig Wasser füllen und zum Putzen verwenden.
Wasser nur bei Bedarf austauschen, sollte es stark verschmutzt sein.
- Wasserparvorrichtungen für Duschköpfe und Wasserhähne verwenden.
- tropfende Wasserhähne, undichte Leitungen und Toilettenspülungen schnell reparieren (lassen).
2. im Garten
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Pflanzen und Rasen zum richtigen Zeitpunkt bewässern: am besten am späten Abend, sonst am frühen Morgen.
- Rasen nur bei absoluter Trockenheit gießen, alles andere wäre überflüssig. Prüfen, ob die Trockenheit tatsächlich lange genug anhält,
dass die Gefahr einer Austrocknung besteht.
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Pflanzen in Trockenphasen alle 3-4 Tage 10-15 Liter Wasser pro Quadratmeter geben, damit es tiefer in den Boden eindringen kann.
Die Pflanzen können dann Wurzeln entwickeln, die das Wasser aus größerer Tiefe aufnehmen.
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Zum Gießen möglichst Regenwasser nutzen (ist auch gut für die Pflanzen). Eigene Brunnen möglichst wenig nutzen, da dadurch der Grundwasserspiegel weiter abgesenkt wird.
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für Beetpflanzen ist eine Bewässerung am Boden besser als eine Sprühbewässerung.
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für Bewässerungssysteme Perlschläuche mit kleinen Löchern benutzen, die das Wasser tröpfchenweise an den Boden abgeben.
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vorwiegend Pflanzen in den Garten holen, die mit der Trockenheit besser zurecht kommen (z.B. Präriepflanzen, Sonnenhut,
Eisenkraut, Salbei, Wolfsmilchgewächse, Steingartengewächse wie Sukkulenten.
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mehrjährige winterharte Stauden, dann können sich bessere Wurzelsysteme entwickeln, die das Wasser aus größerer Tiefe holen.
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auf Schwimmbecken verzichten.